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Akkordeon-Ensemble
Con Sprituoso

Über uns.

Das Ensemble „Con Sprituoso“ besteht aus fünf ehemaligen Spielern des LandesJugendAkkordeonOrchesters Nordrhein-Westfalen. Wir alle haben uns in diesem Orchester kennengelernt und 2008 auf einer Konzertreise nach Italien beschlossen, gemeinsam mit dem Akkordeon „noch mehr“ machen zu wollen. Seitdem ist die Erarbeitung eines anspruchsvollen Repertoires, welches sich aus Originalmusik und Bearbeitungen zusammensetzt, unser Ziel. Das Spektrum reicht von barocker und klassischer Musik bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Viele der Titel werden dabei eigens von Ensemblemitgliedern arrangiert.
Trotz unregelmäßiger Proben - unsere Wohnorte verteilen sich über das gesamte Gebiet der Bundesrepublik - konnten wir schon bei mehreren Wettbewerben (u. a. 1. Platz DAM 2012 in Bruchsal, 2. Platz Friedrich-Lips-Pokal 2011 in Tscheljabinsk) und Konzertreisen (Russland, Kolumbien, Menden) unsere Qualität unter Beweis stellen.
Ein abschließendes Wort noch zum Namen „Con Sprituoso“, da wir schon oft gefragt wurden und nicht selten wildesten Spekulationen entgegentreten mussten/ müssen/ werden müssen, die - zugegebenermaßen - teils auch durch uns befeuert wurden/ werden/ werden werden: Eines der ersten von uns gespielten Werke war das Orgelkonzert in A-Moll nach Vivaldi von Johann Sebastian Bach. Dieses beinhaltet einen sehr ruhigen zweiten Satz, der „Larghetto e spirituoso“, also geistvoll zu spielen ist. Den Humor stets im Blute wurde daraus bei geselligem Zusammensein unser Name „Con Sprituoso“.

Peter Lohmar (*1988)

Peter Lohmar ist der einzige Profi des Ensembles. Der überzeugte Kölner studierte Akkordeon und Musikwissenschaft an der HfM Köln. Seine Qualitäten als „Professioneller“ zeigen sich nicht nur in seiner ausgesprochen hohen Fingerfertigkeit. Er ist auch musikalischer Leiter des Ensembles und sorgt durch seine Arrangements regelmäßig für neues Notenmaterial. Zurzeit arbeitet er in Düren als Akkordeonlehrer. Außerdem leitet er das Unterhaltungsorchester des Ersten Kölner Akkordeon-Orchesters.

Raphael Piechocki (*1990)

Raphael Piechocki ist in Essen geboren und arbeitet als Wirtschaftsinformatiker in Münster (Westf.). Die Affinität zur Elektronik drückt sich nicht nur in seinem Beruf aus. Nie sollte man den passionierten Elektroniumspieler an der Auswahl einer abendlichen Playlist teilhaben lassen (Mayday-Gefahr!). Am Akkordeon spielt er virtuoseste Läufe mit stoischster Ruhe, steht bisweilen aber mit Hauchansätzen auf dem Kriegsfuß. Da Raphael privat maritime Instrumente der Firma Hohner bevorzugt, freuen wir uns sehr, dass zum Spielen im Ensemble stets ein Leihinstrument zur Verfügung steht.

Tobias Schaffrin (*1986)

Tobias Schaffrin ist im schönen Ostwestfalen geboren und wirkt dort als Alleinunterhalter insbesondere in höheren Bildungsanstalten, aber auch am Akkordeon. Dies lernte er bei Helmut Quakernack zunächst auf Tasten, um sich dann für die schönere Alternative, nämlich das Knopfspiel, zu entscheiden. Als langjähriger Stimmführer in diversen Orchestern, reichte es in unserem Ensemble lediglich für die dritte Stimme. Die so gesparte Übungszeit nutzt er für die Komposition von (nahezu) unspielbaren Stücken der moderneren Art. Ansonsten besticht er durch seine vertikale Ausdehnung, sowie durch reichhaltige Verpflegungen mit Speis und Trank während der Probenphasen.

Sascha Woitschetzki (*1986)

Jahrzehntelange Erfahrung in der vierten Stimme in verschiedensten Ensembles macht sich bei Sascha durch drei Dinge bemerkbar. Erstens spielt Sascha mit einer rhythmischen Robustheit, die jeden Bassisten erfreut. Zweitens werden Läufe und Triller nicht aus den Fingern, sondern aus der Hand oder sogar dem gesamten Arm gespielt. Zu guter Letzt artet jeder noch so kleine Ansatz einer Melodie in einer Gefühlsexplosion aus. Wenn Sascha gerade nicht mit einem Ensemble unterwegs ist, arbeitet er als selbstständiger Handelsvertreter für chemische Analysentechnik.

Julian Quinting (*1986)

Julian, im beschaulichen Sauerland geboren, bildet als Bassist unseres Ensembles musikalisch wie menschlich unser Fundament. Er begann seine Karriere als Bassist im LJAO NRW. Er lebt dieses Instrument wie kein Zweiter und auch virtuose Läufe können ihn nicht schrecken. Das stete Nachfragen des Publikums nach unserem Bassisten sagt eigentlich schon alles. Nach einer zweijährigen kreativen Pause im Ausland wird Julian ab 2018 dem Ensemble wieder angehören.


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